Gesundheits-Ratgeber: Pickel
Pickel
Was hilft nur bei Pickeln und was sind Pickel? Auch jenseits der Pubertät leiden viele Menschen unter Hautunreinheiten. Pickel sind längst nicht nur ein Problem bei jugendlicher Haut. Probleme mit Pickeln können in jedem Lebensalter auftreten und bedürfen konsequenter und qualitativ hochwertiger Pflegeprodukte, um langfristig Besserung zu erreichen. Gerade weil ein schönes Hautbild für viele Menschen gleichbedeutend mit Gesundheit und Attraktivität ist, können Pickel für Betroffene großes Leid bedeuten. Mit einer konsequenten Hautpflege kann man es aber schaffen, die Problematik in den Griff zu bekommen und wieder zu schöner, reiner Haut zu finden.
Was sind Pickel?
Das im Alltag oft genutzte Wort Pickel ist im dermatologischen Sinne ein weiter Begriff. Verschiedene Hautprobleme in verschiedenen Ausprägungen fallen zunächst unter den Begriff Pickel. Generell versteht man darunter entzündliche Veränderungen des Hautbildes. Pickelige Stellen sind oft rot, erhaben und können mit Eiter gefüllt sein. Besonders Pickel im Gesicht sind für Betroffene eine Qual, denn sie werden von Dritten sofort wahrgenommen.
Was sind die Ursachen von Pickeln?
Die Ursache für Pickel können vielfältiger Natur sein. Eine gute Diagnostik ist auch deswegen so wichtig, damit man das Problem sprichwörtlich bei der Wurzel packen und mit hochwertiger Pflege behandeln kann.
In der Pubertät entstehen Pickel im Gesicht vor allem wegen des hormonellen Ungleichgewichts im Körper. Die Talgdrüsen produzieren mehr Sekret, können dadurch verstopfen und sich entzünden. So bildet sich ein eitriger Pickel. Hormonelle Probleme können auch lange nach der Jugendzeit eine Ursache für problematische Haut sein.
Viele Menschen sehen aber auch einen Zusammenhang zwischen Pickeln und Ernährung. Pickel und Ernährung können insofern zusammenhängen, als zum einen eine gesunde, hochwertige Kost die Haut mit allen wichtigen Vitaminen und Nährstoffen versorgt und somit die Basis für eine gesunde Hautbarriere bildet. Zum anderen reagieren aber auch viele Menschen auf zu fettige oder zu zuckerhaltige Speisen mit ständig neuen Hautunreinheiten. Zur Pickel Vorbeugung müssen deswegen auch die individuellen Ernährungsgewohnheiten analysiert werden: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr, am besten Wasser, und viele frische Produkte mit möglichst wenigen Zusatzstoffen sind am besten für eine gesunde Haut.
Die Ursachen für Pickel können aber auch in einer falschen Pflege begründet sein. Wichtig ist vor allem die regelmäßige Reinigung der Haut, am besten morgens und abends. Eine auf den Hauttypen abgestimmte Creme versorgt zum Beispiel fettige Haut eher mit Flüssigkeit, trockene Haut dagegen mit rückfettenden Substanzen. Vor Auftragen des Make Ups sollte eine gute Tagescreme genutzt werden, die die Haut mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Und so lang der Tag auch sein mag: Abschminken ist sehr wichtig, um Pickel zu vermeiden. Bleiben Rückstände von Make Up und Schmutz auf der Haut zurück, kann diese nicht atmen und sich entsprechend nicht über Nacht regenerieren. Die Talgdrüsen verstopfen durch den Schmutz, können sich entzünden und somit wieder für neue Hautunreinheiten sorgen. Zu beachten ist aber auch, dass die Haut nicht überpflegt werden darf. Ein ständiger Wechsel zwischen Pflegeprodukten und ein Überschuss an Produkt auf der Haut können auch Ursache für Pickel sein.
Ursache für Pickel beim Baby sind oft neurodermitische Hautveränderungen. Hierunter versteht man rote, trockene Stellen, die Juckreiz verursachen und deswegen oft vom Baby aufgekratzt werden. So kommt die Haut nicht zur Ruhe, es bildet sich offene Stellen, die sich dann im weiteren Verlauf entzünden können. So entstehen teils großflächige Entzündungen und ein Teufelskreis aus Pickeln, Juckreiz, Kratzen und noch größeren Hautproblemen. Pickel beim Baby sollten deswegen zeitnah durch einen Facharzt abgeklärt werden.
Was hilft bei Pickeln beim Baby?
Pickel Vorbeugung beim Baby kann folgendermaßen aussehen:
* Stillen ist die beste Ernährung für das Baby und hat auch positive Einflüsse auf die Allergieprävention - Hautprobleme mit Pickeln sind oft allergisch bedingt!
* Eltern mit Allergien sollten, sofern eine Anfangsmilch verwendet wird, am besten eine hypoallergene Milch füttern
* Ständiges Baden oder Waschen mit heißem Wasser vermeiden - dies trocknet die Haut aus und begünstigt so trockene Stellen, die sich infizieren können
* hochwertige Cremes benutzen, die die Haut pflegen und die Hautbarriere stärken
Die richtige Creme gegen Pickel
Eine gute Creme gegen Pickel enthält Wirkstoffe, die antientzündlich wirken und kleinere Hautläsionen beruhigend pflegen. Wichtig ist auch eine ausreichende Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit, damit keine trockenen Stellen entstehen können. Eubos setzt bei seinen Produkten vor allem auf folgende Wirkstoffe:
- Nachtkerzenöl zur Stärkung der Hautbarriere
- biomimetisches Pflegeöl
- Johanniskraut mit entzündungshemmender Wirkung
- Alantoin und Pantheon fördern die Beruhigung gereizter Haut
- Glycerin, Area und Vitamin E sorgen für ausreichend Feuchtigkeit
Die Produkte von Eubos verzichten auf allergen wirkende Komponenten und sind auch für Säuglinge geeignet. Wichtig ist beim Thema Pickel Vorbeugung, dass die Creme nach der Reinigung des Gesichts regelmäßig aufgetragen wird. So können Hautirritationen abklingen und Pickelchen werden weniger. Damit lässt auch der speziell für Kinder quälende Juckreiz rasch nach.
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